LEBEN MIT DEM MUTTERTIER

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Liebes Muttertier,

Du hast schon einige tolle Geschichten von mir aus deiner Sicht erzählt oder gepostet, aber jetzt bin ich dran.

Mama? Wegen deinen Erziehungen musst du dir schon mal keine Sorgen machen, denn du hast mich sehr gut erzogen.

Ich finde es gut, dass ich nur bei Ausnahmen länger draußen bleiben darf oder mich jemand nachhause begleiten soll, wenn es besonders spät wird, auch wenn es manchmal nervt, vor allem wenn meine Freunde länger draußen bleiben dürfen.

Dass du immer wissen willst, wo ich bin, finde ich auch gut, für den Fall, dass mir was passieren würde, aber dass du da immer anrufen willst ist echt mega nervig! Weil, ich sag dir ja eigentlich immer – fast immer –  meistens -die Wahrheit.

Ich bin froh, dass ich so offen mit dir über Partys und andere Sachen reden kann, auch wenn ich manchmal gar keine Lust habe, über bestimmte Sachen zu reden, z.B. über mein „Liebesleben“!

Dann gibt es noch diese Geschichte mit dem Abwaschen…ich weiß du hast dir gewünscht das ich z.B. einen Monat oder eine Woche lang abwasche, diesen Wunsch würde ich dir liebend gerne erfüllen, aber leider muss ich dich trotzdem enttäuschen, denn ich schätze dieser Wunsch wird nicht in Erfüllung gehen!
Also schlage ich vor uns schnellstens eine Spülmaschine zu kaufen, damit wir beide uns nicht mehr mit dem Abwaschen quälen müssen.
Ach übrigens, wenn ich mal wieder nicht den Abwasch mache, werde nicht sauer, du musst mich auch verstehen. Ich habe nämlich auch viel zu tun – z.B. Schule, Freunde Treffen, Sport und schlafen, aber selbstverständlich opfer ich für den Abwasch ab und zu mal meine Zeit.

Zum Ende muss ich den Lesern unbedingt 2 kleine Geschichten erzählen:

An eurer Schlafzimmertür haben wir ein Poster hängen, wo eine leichtbedeckte Frau Yoga -Übungen macht. Jedes mal, wenn ich Besuch bekomme und einer meiner Freunde das Poster sieht, werde ich gefragt: „Sind das Sexstellungen?“ Das ist mir immer RICHTIGGG PEINLICH.

Jetzt kommt die zweite Geschichte, die mir noch peinlicher ist, als die andere. Eine gute Freundin war bei mir zu Besuch, wir unterhielten uns, alles war gut – bis zu dem Moment, als pötzlich jemand (Papa) im Wohnzimmmer trommelte und komische Sing- und Heulgeräusche machte. Das war mir so mega peinlich, meine Freundin macht sich bis heute darüber lustig. *

Mama, ich wünsch Dir und allen anderen Frohe Weihnachten

PS. Stell dich drauf ein, dass es bald eine Party bei uns geben wird

* Der Papa macht eine Schamanenausbildung. Anmerkung der Redaktion 😉

Das Muttertier mit seinem Pubertier…

…ihr könnt erahnen, wie die beiden
zueinander stehen…

Danke Clara, für Deine Idee und
Deinen tollen Beitrag…großes Kino!
Oppa Jupp hätte Euch beiden
Schönheiten geliebt.

Kerstin, die Claras Text 1 zu 1
übernommen hat…

4 Antworten auf „LEBEN MIT DEM MUTTERTIER“

  1. ..die Geister, die ich rief, oder? Das Alter unserer Leserschaft ist auch direkt um ca 20 -25 Jahre gesunken. Liebe Grüße auch an Dich und Deine „Tiere“ Kuss Daniela

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